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„Wir sind im tiefen Wesen unergründlich
Begegnen uns in der Unendlichkeit
Erfinden uns und sind doch unerfindlich
Und Träumen meint uns Möglichkeit.“

(Ein rätselschönes Schweigen, Mirabilis 2018)


Marius Tölzer (*1991, Hoyerswerda) promoviert derzeit als Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes in Philosophie an der Friedrich Schiller Universität Jena mit einer Arbeit zur Spiritualität von Goethe, Novalis und Hölderlin. Das Studium der klassischen deutschen Philosophie und Literatur hat er zuvor mit Bestnote abgeschlossen. Neben Fachartikeln in Literaturwissenschaft und Philosophie (u.a. in der DVjs, der führenden Fachzeitschrift der deutschsprachigen Germanistik) schreibt Tölzer Gedichte, philosophische Online-Artikel (u.a. für den Blog der durch den Neurowissenschaftler Gerald Hüther begründeten Initiative Liebevoll.jetzt), ist Mitglied des philosophischen interaktiven Podcasts Denkduett und federführender Leiter des philosophischen Erklärvideoprojekts Philosophie: Schwarz auf Weiß. Außerdem ist er Lehrbeauftragter im Fachbereich Philosophie an der FSU Jena und philosophischer Supervisor bei der von Stefan Beiten begründeten globalen community für conscious leadership The Argonauts. Als Mitglied der Dritten platonischen Akademie versteht er seinen Dienst im Auftrag der universellen Lebendigkeit. Zuletzt wurde im Verlag des Philosophen Christoph Quarch, legendaQ, sein dialogphilosophisches Hauptwerk: Durch alles Leben geht ein Du. Ein menschliches Manifest publiziert, auf das sogar Eugen Drewermann aufmerksam geworden ist: „Dialog, nicht Dialektik endigt die Widersprüche unseres Daseins“, heißt es u.a. in dessen Empfehlungsschreiben. „Wahrhaftig ein menschliches Manifest“, läßt Christoph Quarch selbst im Nachwort verlauten. Der Philosoph, Zukunftsforscher und Sozialökologe Maik Hosang nennt den gebürtigen Lausitzer Tölzer in einer Reihe mit „so tiefsinnigen“ Lausitzer Philosophen wie „Böhme, Fichte und Lotze“.