„Damit ein Mensch zu seinem Ich hinfinden kann, muß mit ihm als einem Du gesprochen werden. Und diese Rede zwischen Ich und Du geht ins Unendliche. Sie läßt uns leben, macht uns träumen, läßt uns lieben und schickt uns auf die Suche nach einer Einheit des Verstehens und des Seins in allem. Davon legt dieses Essay Zeugnis ab, in einfacher Sprache, doch in bewußtem Bezug zu den Personalisten der Theologie und Philosophie des 20. Jahrhunderts. Dialog, nicht Dialektik endigt die Widersprüche unseres Daseins.“

Eugen Drewermann über Durch alles Leben geht ein Du, Osterbrief 2018

 

„ … wahrhaftig ein menschliches Manifest …“

Christoph Quarch über Durch alles Leben geht ein Du, Nachwort

 

Schön zu wissen, dass hier aus der Lausitz auch heute noch so tiefsinnige Philosophen kommen wie einst Böhme, Fichte, Lotze etc.

Maik Hosang, Philosoph, Zukunftsforscher & Sozialökologe

 

„Prägnant, gehaltvoll, spannend, präzise und klar in Sprache und Argumentation, aus souveräner Kenntnis der Primär- und Sekundärliteratur zu Papier gebracht – das und mehr darf man sagen, wenn man die Arbeit von Marius Tölzer mit wenigen Worten beschreiben möchte. Es ist eine reiche Darstellung, die man mit Gewinn auch deshalb liest, weil in ihr existenzielle, immer aktuelle Themen bewegt werden, der Mensch in seiner Ganzheitlichkeit in den Blick rückt.“


Dr. Ariane Ludwig, Goethe- und Schiller Archiv (Weimar),

historisch-kritische  Edition von Goethes Tagebüchern,
über Tölzers Abschlußarbeit zur Spiritualität von Goethe und Novalis,
der Vorbereitungsstudie zur gegenwärtigen Promotion

 

„Marius Tölzer gelingt es, vor dem Hintergrund profunder Kenntnisse die Essenz des Denkens und Dichtens Friedrich Hölderlins herauszudestillieren. Was seine Arbeit positiv von vielen anderen Hölderlinstudien unterscheidet, ist die Weite seines Blickes, der zu Recht die religiös-spirituelle Dimension Hölderlins ins Zentrum rückt und von daher alle anderen Bereiche von Politik bis Geschichtsphilosophie in ein einleuchtendes Licht rückt. Ich habe selten eine Arbeit über Hölderlin gelesen, die der Komplexität seines Dichtens und Denkens auf so kleinem Raum in so hohem Maße gerecht wird. Der Essay verdient das Prädikat: großartig.“

 

Christoph Quarch über die Vorabeit zu Hölderlin zur gegenwärtigen Promotion

 

„Marius Tölzers Masterarbeit ‘Spiritualität um 1800. Zum Unendlichkeitsbezug bei Goethe und Novalis’ ist ein eindrucksvolles Zeugnis kluger theoretischer Fundierung des Themas, ebenso eigenständiger wie origineller Auseinandersetzung mit der Forschungsliteratur und in der Folge einem Erkenntniszuwachs mit Blick auf die von ihm untersuchten Phänomene.“

 

Dr. Petra Oberhauser, Geschäftsführerin der Goethe-Gesellschaft (Weimar)

 

„[E]ine sehr plausible Darstellung der weltanschaulichen Konzeptionen von Goethe und Novalis.“

 

Prof. Dr. Andreas Schmidt, Friedrich-Schiller-Universität Jena,
Professur für Philosophie mit Schwerpunkt auf dem Gebiet des deutschen Idealismus,
über Tölzers Abschlußarbeit zur Spiritualität von Goethe und Novalis,
der Vorbereitungsstudie zur gegenwärtigen Promotion

 

„Ich bewege mich quasi im konkreten Lebensumfeld und deshalb ist es gut, wieder die große Klammer für Goethes Verhältnis und seine Auseinandersetzung mit der Natur, die das Ganze zusammenhält, vor Augen zu führen. Und das faszinierende für mich war am Donnerstag, Sie haben genau den Punkt getroffen, den ich emotional beim Lesen immer spüre, aber nie so präzise hätte benennen können. Dafür danke ich Ihnen sehr. Ihre Herangehensweise wird im Verständnis zu Goethes Verhältnis zur Gartenkunst und zum Gartenbau wichtige Impulse geben. Das ist vor allem in dieser Zeit von großer Bedeutung. Ich war am Wochenende viel unterwegs und habe immerzu von ihren erstklassigen Vortrag geschwärmt, der mich noch immer ganz ausfüllt.“


Angelika Schneider,

ehem. Referentin Gartendenkmalpflege der Klassik Stiftung Weimar,
über Tölzers Vortrag zu Goethes Spiritualität im Goethe- und Schiller-Archiv,
Weimar, November 2019

 

„Es gibt sie noch, die Dichter und Märchenerzähler, die mit ihrer Kunst Zuhörer in den Bann ziehen können.“

 

Die SZ (Katrin Demczenko) am 14.06.2018
über einen Leseabend der Komm mir doch auf die Poetentour … 2018!
von Marius Tölzer und Oliver Mörchel

 

Ein junger Dichter, geschult an Hölderlin, Novalis, Goethe: „Ein rätselschönes Schweigen“ besticht durch klassische Formen und gedankliche Tiefe.

Birgit Böllinger, 11.10.2020 (Rezension, im Lyrikraum, Sätze & Schätze)